Meine erste UFU-Sichtung (Und die Bewertung durch GEP eV.)





Mein Zeugenbericht

Wir feierten an diesem Samstag den Geburtstag von meinem Cousin Martin im
Garten. Um ca. 21 Uhr zog ein starkes Gewitter auf und wir zogen uns unter
das Vordach eines kleinen Gartenhauses zurück. Als das Gewitter so ca. um 22
Uhr 45 nach Nordosten abgezogen war sagte Martin plötzlich "hey was ist das
für ein komischer heller Fleck da in den Wolken?". Ich stand auf und ging
ein paar Meter zur Seite, weil ein großer Baum mir die Sicht versperrte.
Dann sah ich auch diesen hellen Fleck in den Wolken.
Der Mond konnte es nicht sein, da an diesem Tag Neumond war und er in fast
exakt nördlicher Richtung ja nun mal nie steht. Die Farbe des Flecks war
gelblich-orange. Wir standen da und überlegten was es wohl sein könnte und
ich beobachtete diesen Fleck so genau ich nur konnte. Dabei fiel mir auf,
dass das Licht immer an der gleichen Stelle zu stehen schien, die Wolken
sich aber bewegten, ab und zu sah ich kleine dunklere Wolkenfetzen davor
ziehen. Also schloss ich daraus, dass die Lichtquelle von oben kam, entweder
innerhalb der Wolken oder vielleicht auch oberhalb der Wolken. Der Fleck in
den Wolken war ziemlich groß, bei ausgestreckter Hand gut eine Faustbreite
breit und etwa halb so hoch. Es muss schon ein enorm helles Licht gewesen
sein, um so eine Wolkendecke zu durchleuchten.
Nach einer ganzen Zeit, es war wohl so eine halbe Stunde vergangen, sah ich
mir den Fleck, der immer noch an der gleichen Stelle war, noch mal genauer
an und sah plötzlich mehr im oberen Bereich des Flecks etwas Rundes
durchschimmern. Es sah aus wie eine gelblich leuchtende Kugel. Ich rief
schnell Ralf, den Bruder meines Cousins her und fragte ihn, ob er auch diese
Kugel erkennen kann ... er konnte. Nach wenigen Sekunden war sie jedoch
wieder mit der Umgebungshelligkeit des Flecks verschmolzen. Ich meine
während dieser wenigen Sekunden hat sie sich sehr langsam ein wenig nach
rechts (Osten) bewegt. Einige Minuten später, als ich wieder mal nachsah was
unser Fleck so treibt, sah ich wohl gerade zufällig, wie er langsam und ganz
gleichmäßig immer kleiner wurde, bis er völlig weg war.
Dieses Schauspiel sahen auch ganz erstaunt die anderen 2 Zeugen mit an.
Einige Minuten später waren die Wolken weg und es waren für ein paar Minuten
dort am Himmel die Sterne zu sehen, der kleine Bär und Cassiopeia.
Nach ungefähr weiteren 10 Minuten waren wieder Wolken dort und ganz
unerwartet und ganz langsam konnte ich sehen, wie das Licht wieder begann
die Wolken zu durchleuchten, so ganz langsam und gleichmäßig wie es zuvor
schwächer wurde kam es jetzt an der gleichen Stelle zurück, bis es wieder
genau so erschien wie beim ersten mal.
Nach weiteren ca. 15 Minuten wurde es wieder ganz langsam schwächer und war
dann nicht mehr zu sehen. Allerdings sind wir dann auch bald ins Haus
gegangen und auch bald ins Bett.


Das Bild zeigt die Beobachtung von Gladbeck so genau wie ich sie in Erinnerung hatte und trifft das
wahre Aussehen recht gut.
Das Bild wurde von mir persönlich gemalt und lag auch GEP vor.



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Bewertung durch GEP eV.
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Fall-Nummer: 20040717 A
Datum: 17.07.2004
Uhrzeit: 22:45 Uhr MESZ (20:45 UTC)
Ort: 45899 Gelsenkirchen - Horst
Zeugen: Dieter A. (geb. 1960, Maschinenschlosser)
Klassifikation: NL / IFO / V2
Identifizierung: Lichteffektgerät
Ermittlungen: Sind eingestellt
Untersucher: Hans-Werner Peiniger


Ergänzende Angaben aus dem Fragebogen
Vergleichsgröße: „die scheinbare Lichtquelle war nur ca. 10 Sekunden
sichtbar und hatte ca. ¼ bis ½ Vollmondgröße (Kugel, Farbe: gelb-orange).
Der Lichtfleck in den Wolken war ca. 10 Grad breit und 5 Grad hoch“ /
Vergleichsgröße bei ausgestrecktem Arm: 0,2 cm (Kugel) /
Mondvergleichsschätzung: 0,4 cm (Kugel) / Vorstellung von tatsächlicher
Größe: 10 - 15 Meter / Vorstellung von tatsächlicher Entfernung: ca. 2
Kilometer / Umrisse: scharf (Kugel) / Leuchten: selbsttätig / Licht:
„leuchtete gleichmäßig“ / Beobachtungsrichtung: N / Winkelhöhe: ca. 40° /
Wetterlage: „starke Wolkenfelder nach dem Gewitter“ / leiser Zug - leichte
Brise / Umgebungstemperatur: 20°C / Eigene Erklärung: ein Flugobjekt
unbekannter Herkunft / Vorbelastung: keine erkennbar / auf GEP aufmerksam
durch Internet


Diskussion und Bewertung
Eine Rekonstruktion der astronomischen Situation zum Zeitpunkt der
Beobachtung hat ergeben, dass sich der Mond tatsächlich in seiner
Neumondphase befand. Zur Beobachtungszeit war er auch bereits untergegangen
und kommt deshalb als Verursacher nicht in Frage.
Möglicherweise könnte jedoch ein Lichteffektgerät den hellen Bereich in den
Wolken erzeugt haben. Aufgrund der großen Entfernung und der entsprechenden
Witterung waren weder die vom Boden ausgehenden Lichtstrahlen zu sehen, noch
die einzelnen Lichter. Diese können sich durchaus in Rotation befunden
haben, was jedoch aufgrund der großen Entfernung nicht wahrgenommen wurde.
Nur einmal, als sich vielleicht einige tiefere Wolken in die Lichtstrahlen
zogen, bemerkte der Zeuge ein helleres Einzellicht, das er als „gelblich
leuchtende Kugel“ interpretierte.
Dem Betrachter zeigte sich also nur ein heller Bereich an der Wolkendecke,
der nicht, wie fälschlich angenommen wurde, aufgrund eines stärkeren Lichtes
oberhalb der Wolken entstand, sondern durch das vom Boden erfolgte
Anstrahlen. Doch auch die anderen vom Zeugen beschriebenen Details deuten
auf eine Reflexionserscheinung hin. So die lange Beobachtungszeit und das
Verschwinden der Erscheinung mit dem gleichzeitigen Auflösen der Wolken und
das erneute Auftauchen mit der gleichzeitigen Zunahme der Wolken.
Fazit: Alle Beobachtungselemente lassen sich nachvollziehbar durch die
Reflexionserscheinung eines Lichteffektgerätes erklären, so dass wir den
Fall als „IFO / V2“ abschließen können. Hans-Werner Peiniger

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Meine Anmerkungen zu der Berwertung durch GEP: ****************************************************************************


Die Auswertung durch GEP habe ich natürlich an die beiden anderen Zeugen weiter geleitet.
Sie meinten aber ganau wie ich, das die gesamte Erscheinung keine Ähnlichkeit mit
einem Skytracker gehabt hat.
Wir alle drei kennen Skytracker, aber diese Erscheinung sah absolut nicht so aus.
Auch stimmt die Behauptung von GEP nicht das die Erscheinung gleichzeitig mit den Wolken verschwand.

Zitat aus GEP Bewertung:
"das Verschwinden der Erscheinung mit dem gleichzeitigen Auflösen der Wolken und
das erneute Auftauchen mit der gleichzeitigen Zunahme der Wolken"
Zitat Ende

Wie ich in meinem Zeugenbericht ja lesbar geschrieben habe ,

Zitat aus Zeugenbericht:
"Einige Minuten später, als ich wieder mal nachsah was
unser Fleck so treibt, sah ich wohl gerade zufällig, wie er langsam und ganz
gleichmäßig immer kleiner wurde, bis er völlig weg war.
Dieses Schauspiel sahen auch ganz erstaunt die anderen 2 Zeugen mit an.
Einige Minuten später waren die Wolken weg und es waren für ein paar Minuten
dort am Himmel die Sterne zu sehen,"
Zitat Ende.

Ebenso trat die Lichterscheinung erst einige Minuten NACHDEM wieder Wolken dort waren langsam wieder auf
und nicht gleichzeitig mit den Wolken.

Auch das langsame und völlig gleichmäßige Ab-und Zunehmen der Fleckgröße und Helligkeit,das sich über jeweils ca. 2 Minuten hinzog deutet meiner Meinung nach nicht auf einen Skytracker hin.

Angesichts solch einer Bewertung durch GEP eV. fragt man sich wo zu man eigentlich den Fall dort hin
gegeben hat.Denn letztendlich ist auch die Schlußfolgerung es handele sich um eine
"Reflexionserscheinung eines Lichteffektgerätes" auch nur eine Vermutung.



Dieter Albrecht
19.01.06


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